Quantcast
Channel: Bene Büromöbel
Viewing all 567 articles
Browse latest View live

Bene Pop up Lab

$
0
0

NO MORE BLABLA – MORE IDEAS

Während der Orgatec Woche wird unser Kölner Flagshipstore zum Pop Up Lab. Erleben Sie selbst wie wichtig Raum für die Entstehung von Ideen ist. Gemäß dem Motto, NO MORE BLABLA, reden wir nicht nur darüber, sondern laden Sie herzlich ein zu unseren 90-minütigen Life-Sessions, in denen sie selbst aktiv werden können.

 
Bene Köln
Habsburgerring 2 | 50674 Köln | Tel.: +49-221-27 16 46-0 | koeln@bene.com

 

{exp:bene_summary:display_summary field="summary_1" width="95" align="left"}{summary_1}{/exp:bene_summary:display_summary}

10:30 Uhr Graphic Facilitation – 90 min

Mit der Bene Idea Wall hat Bene ein interaktives Wandmodul für Meetings, Brainstormings, visuelle Präsentationen und Innovationsprozesse entwickelt, kurz: ein System, das digitalen Gestaltungsraum bietet. Für Inspirationen, für Geistesblitze und ausgereifte Ideen.  Der Mensch lernt, denkt und begreift visuell. In einer Visualisierungs-Session an der IDEA WALL, werden einfache Techniken gezeigt, um Ihre Ideen prägnant und ausdrucksstark ins Bild zu setzen.

16:00 Uhr Design Thinking Powersession – 90 min

Design Thinking, ursprünglich primär zum Lösen von Problemen und Entwicklung neuer Produktideen entsprungen, findet Schritt für Schritt auch Einzug in Themenbereiche wie Strategie, Innovation und Unternehmenskultur. Mittlerweile als bewährter Ansatz etabliert, möchten wir die Methode noch allen Unerfahrenen in einer Powersession näherbringen.
90 min Praxis-Learning in unserem Pop Up Lab.

Anmelden

 

{exp:bene_summary:display_summary field="summary_2" width="95" align="left"}{summary_2}{/exp:bene_summary:display_summary}

10:30 Uhr Creative Power Session – 90 min

Kreativität ist ein unterschätztes Gut in Unternehmen. Nur 1 von 4 Mitarbeitern glauben, dass ihr kreatives Potential ausgeschöpft wird. Aber was bedeutet Kreativität für Ihr Business und wie werden Sie kreativer? Es geht nicht darum kreativ zu SEIN. Es geht darum kreativer zu WERDEN. Lassen Sie sich 90 min inspirieren und erfahren Sie Tipps & Tricks wie man kreatives Potential üben und besser abrufen kann.

16:00 Uhr Destroy my Business – 90 min

„Zerstören Sie ihr Geschäftsmodell, bevor es Sie zerstört“. General Electric hat schon Ende der 90er Jahre während der dot-com-Blase den Ansatz verfolgt, sich auf potentielle Angreifer proaktiv einzustellen, statt sich ausschließlich mit den bestehenden Geschäftsbereichen zu beschäftigen. In Zeiten der Digitalen Transformation gibt es mehr Angreifer denn je. Nutzen Sie unseren Workshop und wechseln Sie 90 min die Perspektive.

Anmelden
 

{exp:bene_summary:display_summary field="summary_3" width="95" align="left"}{summary_3}{/exp:bene_summary:display_summary}

10:30 Uhr Trend Session – 90 min

Produkte, die auf Trends setzen sind grundsätzlich erfolgreicher als solche, die sie ignorieren. Daher ist es wichtig die Megatrends unserer Zeit – wir nennen Sie Blockbuster der Veränderung – zu erkennen und zu deuten.Erfahren Sie in diesem Workshop die Trends der Zeit und erarbeiten sie mögliche Ansätze für Ihre Zukunft.

16:00 Uhr Why and how to build a lab – 90 min

Corporate Innovation Labs geben Innovation Raum. Innovation ist kein Zufall – sie lässt sich gezielt fördern. Wir geben Insights in Konzeption, Aufbau und Betrieb von Corporate Innovation Labs. Erfahren Sie mehr zu den Kernfragen einer Lab Konzeption in den jeweiligen Dimensionen Raum, Mensch und Methode. Darüber hinaus können Sie in unserem Pop Up Lab selbst erleben, wie einfach Sie mit unserer Pixel Serie Lab-Situationen schaffen können.

Anmelden

Inspirierende Momente bei Bene Frankfurt

$
0
0

Veranstaltungen Bene Frankfurt 2016

THE SQUAIRE 13 Am Flughafen | 60549 Frankfurt | Tel.: +49-69-71 04 04-0 | frankfurt@bene.com
 

DO, 10.11. / 18:00 Uhr
DESIGN TRIFFT WISSENSCHAFT, Bene meets Senckenberg

Dinos, Design und 3D – was für eine Kombination! Wir freuen uns sehr, Sie gemeinsam mit dem Senckenberg Naturmuseum und Interface zu einer äußerst spannenden Veranstaltung einladen zu dürfen:
 

18:00 Uhr EMPFANG

Wir starten den Abend am Fuße des Dinosauriers im Atrium West des THE SQUAIRE.

 

18:30 Uhr BEGRÜßUNG

Herzlich willkommen in unserem neu gestalteten Bene-Showroom!

 

18:45 Uhr WISSENSCHAFT, DESIGN, ARCHITEKTUR

GEOBIODIVERSITÄT, DAS SYSTEM ERDE
Prof. Dr. Andreas Mulch, Senckenberg Gesellschaft

  • Wie das System Erde funktioniert, welche Rolle geologische und klimatische Prozesse bei der Entwicklung des Lebens gespielt haben und welche Rückschlüsse wir aus der Erdgeschichte für die Folgen des Klimawandels ziehen können, das sind die Schlüsselfragen der Geobiodiversitätsforschung.
     

BIOPHILIC DESIGN, WENN RÄUME KREATIVER MACHEN
Tanja Künstler - Interface

  • Wer kennt es nicht: Nach einem Waldspaziergang fühlt man sich konzentrierter und positiv gestimmt. Die moderne Arbeitswelt nutzt diesen Effekt zur Steigerung von Wohlbefinden und Produktivität am Arbeitsplatz.
     

TRANSFORMATION – ZWISCHEN TRADITION UND MODERNE
Prof. Peter Kulka, Architekt

  • Gemeinsam mit Bene gestaltet Peter Kulka außergewöhnliche Arbeitswelten für die Mitarbeiter des Senckenberg Forschungsinstituts.

 

19:30 Uhr PARTY
Gutes Essen & Live-Musik

 

 

TIPP:
VIRTUAL-REALITY: AUF INS MUSEUM!

Nutzen Sie die Gelegenheit, direkt im Bene-Showroom das Naturmuseum auf ganz neue Art zu entdecken. Durch den Einsatz  modernster Google-Technologie wird ein virtueller Rundgang durch die Ausstellungsräume des Museums ermöglicht.
 

 

Anmeldung

 

 

Information zur Anfahrt

Bitte sprechen Sie uns an, um eine Gutschrift für Ihr Parkticket in THE SQUAIRE Parking zu erhalten.

Asia Architecture Awards @ Bene

$
0
0

Das 2A Magazine ist die Informationsquelle des Mittleren Ostens für Architektur, Design und Kunst. Ziel des Magazins ist es, diese Themen für eine professionelle Leserschaft vielseitig zu beleuchten.
Als Teil dieser Strategie organisiert 2A auch die „2A Asia Achitecture Awards (2AAA)“. Diese Veranstaltung findet jährlich statt, um regionale und asiatische Errungenschaften im Bereich der Architektur zu würdigen. Zur Veranstaltung gehören sowohl die Awards, als auch Ausstellungen und Debatten der Beteiligten.2AAA versucht, vor allem die Architekten hervorzuheben, die aufbauend auf ihr eigenes kulturelles Erbe etwas geschaffen haben, das genau dieses spezifische geographisch-kulturelle Erbe wiederspiegelt.

2016 findet die Award-Zeremonie im Bene Showroom in Wien statt. Das Leitmotiv des diesjährigen Wettbewerbs lautet „Innovative Architecture in Asia“. Die Jury wird Auszeichnungen in sieben Kategorien vergeben.

Mitglieder der Jury sind Dr. Volkwin Marg (Architekturbüro Gerkan, Marg and Partners), Nasrin Seraji (Ecole Nationale Supérieure d’Architecture Paris-Malaquais), Wolfgang Tschapeller (Akademie der bildenden Künste Wien), Murat Tabanlıoğlu (Tabanlıoğlu  Architects), Françoise Fromonot (Ecole Nationale Supérieure d'Architecture de Paris-Belleville) und Hiromi Hosoya (Hosoya Schaefer Architects).

Die geladenen Gäste können außerdem im Rahmen einer Ausstellung die nominierten Projekte betrachten.


Asia Architecture Awards 2016
17. Oktober 2016
Bene Wien, Neutorgasse 4-8, 1010 Wien

www.asiaarch2a.com

ARBEITEN NEU DENKEN

$
0
0

ORGATEC 2016 - Rückblick, Trends und Inspirationen bei Bene Linz

Bene Linz | Rainerstraße 4 | 4020 Linz

 

Die Orgatec – Europas größte Büromöbelmesse in Köln – gibt alle zwei Jahre Ein- und Ausblicke auf die Büro- und Arbeitswelten von morgen.

Wir bringen gemeinsam mit muuto, Walter Knoll und Wilkhahn diese Trends im Rahmen einer Hausmesse nach Linz.

Der Architekt Patricius Schalkwijk vom Architekturbüro hell und freundlich war dazu als Trend Scout  auf der Orgatec unterwegs und gibt in seinem Vortrag „Arbeiten Neu Denken“ einen Überblick über Europas größter Möbelmesse. Die Produktneuheiten von uns und unseren Partnerfirmen können von 10-16h entdeckt und getestet. Ein gemütlicher Ausklang desTages erwartet Sie dann bei Drinks und feinen Köstlichkeiten vom Buffet.

 

Wann: Do, 24. November /  ab 10:00 Uhr
Wo: Bene Schauraum, Rainerstraße 4, 4020 Linz

Gästelisteplatz sichern.
Nutzen Sie unsere begrenzten und kostenfreien Parkplätze in der Tiefgarage direkt unter dem Bene Schauraum.

 

Programm

 

10.00-16.00  MORE INSPIRATIONS

Eröffnung der Hausmesse mit Produktneuheiten von Bene und Bene Partnerfirmen

16.00 MORE WELCOME

Einstimmung auf den Abend bei einem Welcome Cocktail 

16.30 MORE IDEAS

Vortrag von Patricius Schalkwijk Büro hell und freundlich

17.30 MORE WINE

… und feine Köstlichkeiten

Live-Webinar: Auf zu neuen Arbeitswelten!

$
0
0

Alle reden davon. Immer mehr Menschen tun es auch: Das „Neue Arbeiten“ ist zum Buzzword geworden. Doch was steckt wirklich dahinter? Wie schwer ist es, sich vom eigenen Schreibtisch und vielleicht sogar von der eigenen Kaffeetasse zu verabschieden, wenn einem dafür im Gegenzug lediglich ein paar bunte Sofas und täglich ein neuer Sitznachbar geboten werden?

Unser Webinar wirft einen genauen Blick auf das „Neue Arbeiten“ und überprüft, was wirklich Sache ist. Anhand eines praktischen Beispiels macht sich Hans-Peter Wunsch (Architect & Interior Designer, Bene GmbH) mit Ihnen auf den Weg in die neue, bunte Welt der Arbeit. Er zeigt, wie räumlicher und kultureller Wandel in einem Unternehmen tatsächlich stattfinden kann.

Seien Sie gespannt auf einen Erfahrungsbericht aus erster Hand.

Live-Webinar "Auf zu neuen Arbeitswelten. Ein Wegweise für Leute, die vorausdenken"
Datum: 
22.11.2016
Uhrzeit: 11:00 Uhr

Jetzt anmelden! 

Zum Referenten:

Hans-Peter Wunsch, Architect und Interior Designer, leitet die Abteilung Planning & Consulting International bei Bene: Ein Team von Architekten und Designern, das sich intensiv mit internationalen Trends des Neuen Arbeitens auseinandersetzt und individuelle Bürokonzepte entwickelt und umsetzt. Am Wiener Bene Standort konnte er soeben ein neues Bürokonzept mit sieben Arbeitswelten umsetzen.

ARBEITEN NEU DENKEN bei Bene Innsbruck

$
0
0

ORGATEC 2016 - Rückblick, Trends und Inspirationen bei Bene Innsbruck

Bene Innsbruck | Dr. Ferdinand-Kogler-Straße 30 | 6020 Innsbruck

 

Die Orgatec – Europas größte Büromöbelmesse in Köln – gibt alle zwei Jahre Ein- und Ausblicke auf die Büro- und Arbeitswelten von morgen.

Wir bringen gemeinsam mit muuto, Walter Knoll und Wilkhahn diese Trends im Rahmen einer Hausmesse nach Innsbruck.

Der Architekt Patricius Schalkwijk vom Architekturbüro hell und freundlich war dazu als Trend Scout  auf der Orgatec unterwegs und gibt in seinem Vortrag „Arbeiten Neu Denken“ einen Überblick über Europas größter Möbelmesse. Die Produktneuheiten von uns und unseren Partnerfirmen können von 10-16h entdeckt und getestet. Ein gemütlicher Ausklang desTages erwartet Sie dann bei Drinks und feinen Köstlichkeiten vom Buffet.

 

Wann: Mi, 14. Dezember/  ab 17:00 Uhr
Wo: Bene Schauraum, Dr. Ferdinand-Kogler-Straße 30, 6020 Innsbruck

 

Hier Gästelisteplatz sichern.

 

 

Programm

 

17.00 MORE WELCOME

Einstimmung auf den Abend bei einem Welcome Cocktail 

17.15 MORE INSPIRATIONS

Eröffnung der Hausmesse mit Produktneuheiten von Bene und Bene Partner Brands

19.00 MORE IDEAS

Vortrag von Patricius Schalkwijk Büro hell und freundlich

20.00 MORE WINE

… und feine Köstlichkeiten

Inspiration ist dreidimensional: Willkommen in der Zukunft!

$
0
0

Nur 17 Tage Bauzeit hatte das Office of the Future. In dieser Zeit ist weder Beton gemischt worden, noch sind Späne gefallen. Das Gebäude wurde gedruckt, mit einem 3-D-Printer von 6 Metern Höhe und 46 Metern Länge. Voll funktionstüchtig mit Strom, Wasser, Telekommunikation und Klimaanlage, ist es das erste Bürogebäude der Welt, das auf diese Art entstanden ist.

{exp:bene_summary:display_summary field="summary_1" width="100" align="left"}{summary_1}{/exp:bene_summary:display_summary}

Genauso innovativ ist das Innenleben. Das Büro ist sowohl Homebase für die Mitarbeiter des Projektteams, als auch Treffpunkt für internationale Gäste. Kommunikation und Teamwork stehen hier im Mittelpunkt.

Herzstück der Einrichtung ist das Bene IDEA LAB, ein Raumkonzept, das Workshops und Kreativarbeit unterstützt. Zentrales Element des Labs ist die IDEA WALL, eine interaktive Medienwand, an der bis zu sieben Personen gleichzeitig an digitalen und analogen Inhalten arbeiten können. Ergänzend dazu wird aus den Möbelfamilien TIMBA und PARCS ein innovatives Setting geschaffen.

Vor nicht allzu langer Zeit war der 3-D-Druck nicht mehr als ein Traum. Jetzt wird dieser Traum wahr. Mit dem weltweit ersten 3-D-Büro und einem fortschrittlichen, voll funktionstüchtigem Bauwerk haben wir einen Meilenstein im Bau- und Immobilienwesen erreicht.

 

Seine Hoheit Mohammed Al Gergawi, Minister für Kabinettangelegenheiten, Vorsitzender des VAE-Nationalkomitees für Innovation.

Professionalität unter Palmen.

Der Konferenzraum wurde mit FILO und AL ausgestattet, modernen Möbelsystemen für angenehmes Business-Ambiente. PARCS Dock-In Bays bieten die Möglichkeit für Rückzug und konzentriertes Arbeiten. 

Demnächst soll neben dem Office of the Future das nicht weniger ambitionierte Museum of the Future entstehen – ein Inkubator für Ideen, Innovation und Inspiration. Die Zukunft hat, wie es scheint, bereits begonnen. Und wir von Bene sind stolz darauf, sie mit einzuläuten. 

„Mehr Köpfe bringen mehr Ideen“.

$
0
0

Das Architekturbüro AllesWirdGut arbeitet seit 1997 mit Weitblick und Kreativität, ohne den nötigen Pragmatismus aus den Augen zu verlieren. Die Projekte, die in den Standorten Wien und München entstehen, reichen vom Wohnbau über Bürogebäude bis hin zu dem magdas HOTEL, einem Social Business Projekt der Caritas. Herwig Spiegl ist Mitbegründer von AllesWirdGut und hat mit uns über Visionen, Arbeitsprozesse und der Neugestaltung des Himmels gesprochen.

Wann ist ein Projekt in den Augen von AllesWirdGut visionär?
Herwig Spiegl
: Für uns ist ein Projekt dann visionär, wenn es gelingt, gegen das Argument „Das war ja schon immer so“ mit einer Idee zu bestehen.

Viele eurer Gebäude sind für Unternehmen gebaut. Macht ein innovativer Raum erfolgreicher?
HS:
Ein innovativer Raum regt zumindest zum Andersdenken an. Er stimuliert die Sinne und die Phantasie und damit schafft er die Basis zum Erfolgreich sein.

Wolltet ihr schon immer etwas erschaffen?
HS: Ich glaube, dass jeder Mensch in seinem Leben etwas schaffen möchte. Und einige davon wollen auch etwas erschaffen. Ich persönlich dachte immer, Architektur ist eine Verbindung von Technik und Kunst, deshalb bin ich diesen Weg gegangen.

Wie wichtig ist Teamwork im Arbeitsprozess bei AllesWirdGut?
HS: Bei uns hat das einen enorm hohen Stellenwert. Auch deshalb, weil wir als Team begonnen haben. Von Anfang an haben wir also die Vorteile erlebt, die durch gemeinsames Arbeiten entstehen und waren so auch erfolgreich. Wir haben es im Kleinen erprobt und setzen es jetzt im großen Team mit 55 Kreativen um. Mehr Köpfe bringen schließlich mehr Ideen.

Wie delegieren Sie die Arbeit an verschiedene Teams und behalten trotzdem die kreative Kontrolle?
HS: Wir haben immer einige Wettbewerbsprojekte, bei denen wir als Geschäftsführer schon stark involviert sind, vor allem wenn die Projekt-DNA definiert wird. Im weiteren Verlauf ist dann das Team, das das Projekt bearbeitet, stärker gefordert und wir nehmen eine begleitende Funktion ein. Bei den Meilensteinen, Kontakten mit Auftraggebern oder wichtigen Entscheidungen sind wir aber immer dabei und besprechen die Fortschritte auch regelmäßig mit den Teams. 

Wie gebt ihr euren Visionen Form?
HS: Wir sind stark geprägt vom Prinzip „Form follows function“, das sich inzwischen um den Begriff „Form follows energy“ erweitert hat, weil energiesparende Modelle immer wichtiger werden. In der Praxis ist die Formgebung als solche und der Weg dorthin aber genauso individuell wie die unterschiedlichen Teams. Bei uns gibt es Freitagsworkshops, bei denen gemeinsamer Austausch, Kommunikation und Diskussion stattfinden. Da passiert dann immer auch die theoretische Realisierung unserer Visionen. Die Methoden dabei sind vielfältig, aber meist kristallisiert sich aus Modellen, Visualisierungen, Diagrammen und Diskussionen eine Richtung heraus, die man dann gemeinsam definiert und weiterverfolgt.

Woher nehmt ihr eure Inspiration?
HS: In einer derart reizüberfluteten Informationsgesellschaft wie der heutigen umgibt uns die Inspiration ja nahezu dauerhaft. Es gilt, in entsprechender Ruhe aus all dieser Fülle die richtigen Informationen herauszulesen. Diese Ruhe findet jeder auf seine eigene Art. Ich ziehe mich aus dieser schnellen Welt zurück und verbinde die Inspirationen, die ich für mich gefiltert habe, mit Sehnsüchten aus meinen Erinnerungen. Und so komme ich meist zu einem neuen Gedanken.

Wie werden wir in Zukunft leben und arbeiten?
HS: Wenn man versucht, die Zukunft zu erahnen, dann muss man auch immer die Vergangenheit betrachten. Wenn wir 100 Jahre zurückschauen, sehen wir, was sich im Leben und beim Arbeiten alles verbessert hat. Und dann können wir auch optimistisch in die Zukunft blicken. Kommunikation ist heute mehr denn je der Schlüssel zum Erfolg. Das wird auch unsere Arbeitswelten beeinflussen. Außerdem wird die Arbeit nicht mehr so stark an einen Ort gebunden sein, wodurch auch unser Leben besser werden wird. Ich persönlich bin überzeugt, dass sowohl das Leben als auch das Arbeiten in der Zukunft besser sein werden als heute. 

Welche Entwicklungen seht ihr für die Zukunft der Architektur?
HS: Ich sehe eine Allianz aus Innovation und Tradition. Gerade auf den Gebieten der Materialforschung und der Bauprozesse wird es sehr viel Innovation geben. Den Trend sehen wir ja schon heute mit Automatisierung, Vorfertigung, 3D-Druck und so weiter. Auf der anderen Seite denke ich auch, dass wir wieder mehr auf ältere Techniken zurückgehen werden, weil die uns viele Möglichkeiten zeigen, Dinge auch wieder zu vereinfachen.

Wir von Bene sind davon überzeugt, dass ein gut gestalteter Raum Menschen positiv beeinflussen kann und so zum Erfolg eines Unternehmens beiträgt. Wie hängen Arbeit, Menschen und Räume für euch miteinander zusammen?
HS: Der Mensch ist immer im Mittelpunkt. Um ihn herum muss alles andere gebaut und geplant werden. Und so, wie sich unsere Gesellschaft verändert, müssen sich auch Arbeit und Raum mitverändern. Der Raum ist die Basis einer Arbeitswelt für den Menschen und definiert auch ihre Grenzen. Je besser man sich darin fühlt, desto lieber wird man dorthin gehen. Somit ist ein gut gestalteter Raum auch essentiell für gute Arbeit.

Wenn Sie den Himmel umgestalten könnten: Wie würde er aussehen?
HS: Da kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass die Menschen nicht alles umgestalten können. Der ist gut so, wie er ist.

Letzte Frage: Wann ist wirklich alles gut?
HS: Am Ende. Und wenn doch nicht alles gut ist, dann ist es nicht das Ende.

 

AllesWirdGut im WORD RAP

Espresso oder Flat White? Espresso. Ich weiß gar nicht, was das andere ist.

Film oder Serie? Ganz klar Film.

Stadtpark oder Schrebergarten? Stadtpark.

Elektroauto oder Porsche? Fahrrad

Lieblingsfilm? Halbe Welt von Florian Flicker

Buch oder Zeitung? Auf jeden Fall Buch.

Die liebste Tageszeit? 7:30 in der Früh.

Das schönste Stück im Büro? Da muss ich wohl sagen der Wuzzeltisch.

Wien oder München? Wien.

Schwarz oder weiß? Da kann ich mich wirklich nicht entscheiden. Beides.


Office.Info Oktober 2015

$
0
0

Bewegung ist gesund – obwohl das längst bekannt ist, verbringen wir immer noch zu viele Stunden sitzend im Büro. In der Herbstausgabe des Office.Info haben wir uns deshalb die Frage gestellt, wie mehr Dynamik in den Arbeitsalltag gebracht werden kann.

Kreative Ansätze aus der Büroplanung sowie einige Tipps und Tricks für mehr Bewegung im Büro finden Sie in unserem Leitartikel. Vertieft wird das Thema dann im Gespräch mit einem Experten der Branche: Burkhard Remmers, Unternehmenssprecher von Wilkhahn, unterhielt sich mit uns über Fluch und Segen der Ergonomie, richtiges Sitzen und den Kampf gegen die natürliche Faulheit des Menschen.

Wie dynamisches Arbeiten aussehen kann, zeigt unser Projektbericht: PricewaterhouseCooper hat in den Londoner Headquarters mit Bene ein flexibel genutztes, kollaboratives Büro eingerichtet.
Ganz schön viel bewegt hat sich auch bei Bene selbst, wo dieses Jahr 225-jähriges Firmenjubiläum gefeiert wird. Grund genug, um einen Blick zurück auf die Unternehmengeschichte zu werfen: Happy Birthday, Bene!

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht,

Ihr Office.Info Redaktionsteam

Spaß statt Büroalltag – die Bene Neujahrskarte 2017

$
0
0

Die Bene Neujahrskarte ist jedes Jahr etwas Besonderes. Bewusst haben wir uns vor langer Zeit dafür entschieden, keine traditionellen Weihnachtsgrüße zu verschicken, sondern unsere Kundinnen und Kunden lieber mit einem Augenzwinkern im neuen Geschäftsjahr zu begrüßen. Versandt haben wir unter diesem Motto schon Karten mit Voodoo-Puppen, Roboterhunden und fliegenden Elefanten.

Bei so viel kreativer Vergangenheit fällt es jedes Jahr aufs Neue schwer, eine Wahl für das Sujet der Karte zu treffen. Für das Jahr 2017 haben wir uns daher zuerst überlegt, wofür Bene 2016, 2017 und überhaupt schon seit 1790 steht und sind zu folgendem Schluss gekommen:

Für Inspiration statt Langeweile. Für Erfolg statt Niederlagen. Für Spaß statt Büroalltag.

All das erreichen wir nicht nur mit tollen Produkten und modernen Konzepten, sondern vor allem mit Hilfe unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich täglich um unsere Kunden bemühen. Daher sprechen in diesem Jahr keine fliegenden Elefanten oder Sumo-Ringer für die Marke Bene, sondern genau diese Mitarbeiter. Mit Hilfe der Snapchat-App haben sich die einzelnen Mitarbeiter aus dem Vertrieb, aber auch aus den Abteilungen Marketing, Design oder Service fotografiert und digital verkleidet: Als Igel, Hexen und goldene Götter strahlen sie von der diesjährigen Neujahrskarte und freuen sich auf ein weiteres Jahr in bester Zusammenarbeit mit Ihnen.

Die Karte für Österreich

Bene Neujahrsgrüße 2017

 

Das österreichische Vertriebsteam aus den Standorten Bregenz, Innsbruck, Klagenfurt, Graz, Salzburg, Linz und Wien wird hier flankiert von einigen Mitarbeitern aus dem Marketing-Team sowie ein paar Köpfen aus der Unternehmenszentrale in Waidhofen. Mitten drin beweisen Humor: Die Geschäftsführer Michael Fried und Jörg Schuschnig.

Danke für die Fotos an Daniela, Thomas, Sonja, Julia, Andreas, Gernot, Jürgen, Monika, Elisabeth, Anne, Patrick, Andreas, Angela, Birgit, Carina, Dietmar, Florian, Jürgen, Markus, Martina, Raimund, Werner, Gundolf, Christian, Fritz, Jens, Markus, Birgit, Angelika, Enrico, Josef, Markus, Michael, Nicole, Stefanie, Christian, Thomas, Birgit, Gerhard, Roman, Claudia, Günther, Harald, Magdalena, Oliver, Peter, Philipp, Sabine, Ulrike, Ursula, Gerald, Julia, Kurz, Sanita, Alfred, Andrea, Bettina, Andreas, Anna, Claudia, Daniela, Diana, Elisabeth, Gernot, Julia, Thomas, Ulrike, Vanessa, Werner, Wilma!

Die Karte für Deutschland

 

Das deutsche Team hält in den Standorten München, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin und Hamburg die Bene-Fahne hoch.

Vielen Dank für die tollen Bilder an Björn, Daniele, Roland, Sigrid, Axel, Thomas, Boris, Sabrina, Meron, Andrea, Lisa, Monika, Nicole, Andre, Melanie, Julia, Yvonne, Anette, Alice, Kerstin, Barbara, Günther, Peter, Sibel, Wolfgang, Gerd, Gregor, Ingo, Jenny, Susanne, Sophie, Uwe-Karsten, Wolfgang, Frederike, Thomas, Isabel, Andreas, Sophie, Atila, Josefin, Maren, Victoria und Ralf!

Die internationale Karte

 

Bene ist in über 40 Ländern der Welt vertreten. Einige davon sind auf dieser Karte verewigt: Begrüßen Sie einige unserer Mitarbeiter aus Paris, Warschau, Dubai, Australien und Zürich! Nicht fehlen dürfen hier auch zumindest ein paar der Mitarbeiter aus Waidhofen, sind sie doch Dreh- und Angelpunkt für das gesamte internationale Geschehen.

Danke an Valérie, Julia, Jürgen, Anton, Daniel, Jamie, Nick, Carmen, Mohamed, Agata, Panek, Anna, Borys, Emil, Inga, Paulina, Jean-Claude, Kasia, Mateusz, Michael, Stefan, Katja, Beril, Charles-Henri, Irène, Vanessa, Catherine, Stéphane, Marie-Astrid, Elke, Conny, Daniela, Verena, Günther, Jürgen, Martin, Franz, Sophia und alle anderen für die inspirierenden Fotos!

Sprechen über Architektur: Programm 2017

$
0
0

Im Laufe ihrer Geschichte hat die Zentralvereinigung  eine Fülle von Vorträgen und Diskussionen mit bedeutenden Architekten und Vertretern jener wissenschaftlichen Disziplinen geführt, die für die Entwicklung der Architektur von Bedeutung waren, u.a. mit Architekten wie Le Corbusier, Walter Gropius, Arne Jacobsen, Kenzo Tange u.a. Die derzeitige Vortragsreihe bietet einen teils repräsentativen, teils durchaus subjektiven, aber keinesfalls erschöpfenden Ausschnitt aus der hohen Qualität der Architekturproduktion und des architektonischen Denkens in den verschiedenen Bundesländern.

Wir freuen uns, die ZV bei der Veranstaltungsreihe unterstützen zu können, und präsentieren die nächsten Vorträge, die wie gewohnt im Bene Showroom in der Wiener Neutorgasse stattfinden werden.

Elsa Prochazka

Nach ihrem Studienabschluss an der Meisterklasse Prof. Plischke an der Akademie der bildenden Künste 1973 eröffnete Elsa Prochazka ihr eigenes Architekturbüro in Wien und realisierte zahlreiche Projekte in der Ateliergemeinschaft IGIRIEN mit Werner Appelt und Franz E. Kneissl. Die Wiener Stadtatmosphäre prägte sie im kleinen Maßstab – z.B. mit dem Relaunch des Filmcasinos (1988) und etlichen Musikergedenkstätten – ebenso wie im großen mit zahlreichen Wohnsiedlungen in Wiener Stadtentwicklungsgebieten. Der Wohnbau ist ihr Hauptbetätigungsfeld, seitdem sie ab 1993 mit weiteren Kolleginnen das an Alltagsgerechtigkeit orientierte Modellprojekt Frauen-Werk-Stadt plante. Bei ihrem aktuellsten Wiener Wohnbau „In der Wiesen“, gelingt es ihr, etliche neue Thesen im geförderten Wohnbau einzulösen. Viele Jahre gab sie ihr Wissen an Studierende weiter, vor allem 2001–2013 als Leiterin der von ihr mitbegründeten Studienrichtung „Raum- & Designstrategien“ an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz.

Sprechen über Architektur
Elsa Prochazka
19.1.2017, 19 Uhr
Bene, Neutorgasse 4–8, 1010 Wien
www.zv-architekten.at| www.prochazka.at/

Dietrich | Untertrifaller Architekten

Helmut Dietrich (*1957) und Much Untertrifaller (*1959) arbeiten seit 1986 zusammen, 1994 gründeten sie das gemeinsame Büro in Bregenz. Ihre Bauten sind stets einfühlsam und zugleich selbstbewusst aus dem jeweiligen Kontext entwickelt, formal diszipliniert, von räumlicher Raffinesse und fein nuancierter Materialität. Längst international renommiert bearbeitet das auch in Wien, St. Gallen, Paris und München ansässige Büro ein breites Spektrum an Bauaufgaben. Außerordentlich erfolgreich beteiligten sie sich in den letzten Jahren an Wettbewerben in Frankreich, wo sie vor allem dank der Kompetenz bei nachhaltigen Bauweisen und bei der Lösung komplexer Raumkonfigurationen punkten konnte. Realisiert wurden dort bereits eine Schule in Broons in der Bretagne (2015), Sporthallen in Longvic bei Dijon und in Lyon, die Kunsthochschule ENSAD in Nancy und das Konzert- und Kongresshaus Straßburg (alle 2016). Seit heuer verstärken Dominik Philipp (*1982) und Patrick Stremler (*1979) die Geschäftsführung.


Sprechen über Architektur
Dietrich | Untertrifaller Architekten
23.1.2017, 19 Uhr

Bene, Neutorgasse 4–8, 1010 Wien
www.zv-architekten.at| www.dietrich.untertrifaller.com


Martin Rauch

Als „Magier“ und gar „Gottvater“ des Stampflehmbaus wurde Martin Rauch (*1958) schon bezeichnet, denn der Vorarlberger Lehmbaukünstler trug maßgeblich zum Comeback des archaischen Baumaterials bei. Ausgebildet an der Fachschule für Keramik und Ofenbau in Stoob und an der Meisterklasse für Keramik bei Matteo Thun und Maria Biljan-Bilger konzipiert er seit 1990 Lehmbauprojekte in aller Welt. 2003–2010 unterrichtete er an der Kunstuni Linz, er ist Honorarprofessor des UNESCO-Lehrstuhls „Earthen Architecture“ und seit 2014 gemeinsam mit Anna Heringer Gastdozent am Department Architektur der ETH Zürich. Sein Oeuvre umfasst mannigfaltige Bauaufgaben, realisiert in Zusammenarbeit mit verschiedenen Architekten, darunter in den letzten Jahren das Cinema Sil Plaz in Ilanz/CH (Capaul & Blumenthal, 2010), das Ricola Kräuterzentrum in Laufen/CH (Herzog & de Meuron, 2014), das Besuchszentrum der Schweizerischen Vogelwarte in Sempach (:mlzd, 2015) oder das King Abdulaziz Center in Dhahran (Snøhetta, 2016).


Sprechen über Architektur
Martin Rauch
2.3.2017, 19 Uhr

Bene, Neutorgasse 4–8, 1010 Wien
www.zv-architekten.at| www.lehmtonerde.at

Die Kunst des Bogenschießens: Ein Interview mit EOOS.

$
0
0

Die drei Designer Martin Bergmann, Gernot Bohmann und Harald Gründl arbeiten seit 1995 im Kollektiv. Für Bene beantworten sie Fragen zu der von ihnen konzipierten Designlinie FILO. Und erklären, wie die Kunst des Bogenschießens zu innovativen Möbeln inspiriert.

WAS SIND DIE HAUPTMERKMALE DES FILO TABLES?
Das „Geweih“ aus Aluminium-Druckguss, dessen Arme sich in Schienen an der Unterseite der durchgehenden Tischfläche verzweigen, ermöglicht eine minimalistische Struktur, eine sehr große Tragweite und die maximale Beinfreiheit.

UND DES FILO CHAIRS?
Die Armlehne des Stuhls funktioniert wie ein gespannter Bogen. An jener Stelle, an der sie am dünnsten ist, federt sie, und dadurch öffnet sich der Winkel zwischen Sitz und Rückenlehne. Es gibt keine Mechanik, die zu der Bewegung führt, die Armlehne selbst wird zur Mechanik.

WAS HAT SIE ZU FILO INSPIRIERT?
Mike Keilhauer sprach von einem Stuhl für Konzentration und was das bedeuten könnte. Daraufhin haben wir nach Konzentrationsritualen gesucht und sie beim Bogenschießen gefunden. Wir haben dann einen japanischen Bogenschützen eingeladen, um uns die Kunst des Kyudo auf dem Dach unseres Ateliers vorführen zu lassen. Die Art der Atmung, die Technik der Konzentration und die Einheit aus Mensch und Objekt begeisterte uns. Im Moment des Schusses war uns die Idee für diesen Stuhl klar.

WIE WICHTIG IST IHNEN UNDERSTATEMENT BEIM FILO TABLE?
Sehr wichtig. Der Tisch soll auf den ersten Blick selbstverständlich sein und in erster Linie Ruhe vermitteln. Es geht uns, poetisch gesprochen, ums „Durchatmen“. Die Dichte des Entwurfs erschließt sich erst im zweiten Blick.

WAS GEFÄLLT IHNEN AM BESTEN AM FILO CHAIR?
Man kann auf dem Stuhl nicht still sitzen, er pulsiert wie der Bogen des Schützen. Wie der Bogen seinem Schützen folgt, folgt der Stuhl dem Menschen. Dieses Micromovement bedeutet für uns Konzentration.

GIBT ES EIN DESIGN-ZITAT, DAS SIE GUT FINDEN?
„Never let the blood show“ von Charles Eames. Egal, wie viel Aufwand und Zeit hinter einer Designentwicklung stecken, alles sollte so selbstverständlich wirken, als ob es in einem Tag entstanden wäre.

WIE IST DER TYPISCHE PROZESS, WENN SIE EIN PROJEKT BEGINNEN?
Mit Orientierung. Eine Art, uns zu orientieren, ist für uns die „poetische Analyse“, die Suche nach Bildern und Ritualen. Wir bauen uns eine Art Gravitationssystem, um nicht im unendlichen Raum der Beliebigkeit verloren zu gehen.

WIE SIEHT DIE ARBEIT IN EINEM KOLLEKTIV AUS?
Design heißt immer Zusammenarbeit. Aber an unserer Arbeit zu dritt schätzen wir im Speziellen, dass das Ergebnis immer mehr ist, als einer denken konnte. Die Ideen beginnen ihr eigenes Leben zu führen, man muss ihnen nur mehr folgen.

MIT WELCHEN MENSCHEN ARBEITEN SIE GERNE?
Mit unseren Kunden und unserem Team. Wir arbeiten ausschließlich mit Menschen, die uns sympathisch sind. Stimmt die Kommunikation, ergibt sich der Rest von selbst.

WO MÖCHTEN SIE ARBEITEN? WÄHLEN SIE EINEN BELIEBIGEN ORT AUF DER WELT.
Wir arbeiten am liebsten in den Entwicklungsabteilungen unserer Kunden, egal, wo sich diese auch immer auf der Welt befinden. Der gemeinsame Glaube an etwas Großes, die Begeisterung und das gebündelte unglaubliche Wissen erzeugen kreative Momente, die man immer wieder aufs Neue erleben möchte.

Vielen Dank für das Gespräch!

Copyright Foto: Elfie Semotan

NOOXS - Architektur im Raum

$
0
0

Ein Open Office hat viele Vorteile: Optimal genutzte Flächen reduzieren Kosten, dynamisches Miteinander fördert Kommunikation, Austausch und Zusammenhalt. Nichtsdestotrotz gibt es in offenen Bürolayouts auch Herausforderungen: Hohe akustische Belastung und mangelnde Konzentration gehören ebenso dazu wie weniger Privatsphäre.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat Bene in Kooperation mit dem Londoner Designstudio PearsonLloyd das Wandsystem NOOXS entwickelt: Ein Baukastensystem, das dabei hilft, offene Bürolayouts einfach, schnell und kosteneffizient zu strukturieren, ohne in die Gebäudearchitektur einzugreifen.

RAUMGLIEDERND, MODULAR UND FREISTEHEND.

NOOXS orientiert sich an architektonischen Konzepten und kann sowohl offene Nischen, als auch geschlossene Räume schaffen.

„Offene Nischen“ zonieren das Bürolayout zum Beispiel in Arbeits-, Workshop- und Loungebereiche oder schaffen organisatorische Einheiten wie Garderoben und Druckerinseln.

Wer mehr Ruhe oder Vertraulichkeit braucht, kann sich für Meetings oder konzentriertes Arbeiten in geschlossene Strukturen zurückziehen: Der NOOXS Think Tank ist ein ausgefeiltes Raum-in-Raum System, das im Open Space für Privatsphäre sorgt. Die Think Tanks sind freistehend und funktionieren völlig autark. Be- und Entlüftung sowie Beleuchtung sind integriert. Genutzt werden die wohnlichen Büroinseln je nach Ausstattung und Größe als Telefonzelle, Business Box, kleiner Lounge Bereich oder Meetingraum.
 

FLEXIBLE BEGLEITUNG.

Die NOOXS Wandelemente sind einfach zu planen, schnell montiert, leicht demontiert oder mit weiteren Elementen ergänzt. Dank dieser Umbaufähigkeit ist NOOXS der ideale Partner, um das Bürogeschehen und seine wechselnden Bedürfnisse über Jahre zu begleiten.

Hello, PIXEL!

$
0
0

PIXEL sieht zwar aus wie eine Box, ist aber viel mehr als das. PIXEL ist auch ein Tisch, eine Bank und vor allem die jüngste Innovation aus unserer Ideenwerkstatt. Lernen Sie das neueste Mitglied der Bene Produktfamilie kennen.

Und um die Vielseitigkeit von PIXEL erlebbar zu machen, ist die Produktpräsentation gleichzeitig Livepainting des Wiener Künstlers BOICUT, Performance und natürlich Party. Mit guter Musik, feinem Essen und vielen interessanten Menschen.

WANN: 
21. März 2017
18:00 Uhr

WO:
Bene IDEA LAB
Neutorgasse 4-8
1010 Wien

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten um Anmeldung unter bene.com/hello-pixel

Ihr Bene Team

“Man muss die Ideen festhalten”: PearsonLloyd im Interview

$
0
0

Für NOOXS ließ sich das Londoner Designbüro PearsonLloyd von Arbeitsmethoden der Architektur inspirieren. Wir sprachen mit Tom Lloyd und Luke Pearson darüber, was sie am meisten beeinflusst, über das Delegieren von Arbeit und über ihre Lieblingsmusik beim Brainstormen.

WANN BRAUCHT EIN BÜRO NOOXS?
TL: NOOXS ist eine Art von Hybrid aus traditionellen Raumteilungssystemen und Privatheit gewährenden Möbeln, die sich aus den Coworking-Spaces entwickelt haben. Bei NOOXS geht es in Wirklichkeit um Flexibilität und Einfachheit. Sollen im Büro Elemente zum Einsatz kommen, die sich leicht transportieren lassen, beginnt man ein neues Projekt oder will man seine Arbeitsumgebung umgestalten: In all diesen Fällen ist NOOXS sehr viel einfacher zu integrieren als herkömmliche bauliche Lösungen.

WIE ERGÄNZT NOOXS DAS BENE-PORTFOLIO?
LP: NOOXS ist die perfekte Verbindung aus den kollaborativen Kollektionen von PARCS und dem traditionelleren Portfolio der Raumteilungssysteme. Es holt sich das Beste aus beiden Konzepten heraus und eröffnet einen ganz neuen Bereich.

WAS HAT SIE ZUM DESIGN VON NOOXS INSPIRIERT?
TL: Es gab tatsächlich einige Gedanken, die uns zu NOOXS inspiriert haben. Ich glaube, wir hatten vor allem eine Art Mikroarchitektur vor Augen. Also haben wir uns  verschiedene Arten von kleinen, versteckten Bauten angeschaut, wie es sie in der Stadt und auf dem Land gibt: zum Beispiel Gartenhütten oder auch eine Bühne am Strand. An vielen Stellen ragen sehr kleine Architekturfragmente aus der Landschaft heraus. Das war ein zentraler, früher Ausgangspunkt für NOOXS.

BLEIBEN SIE, WAS TRENDS IHRER SPARTE BETRIFFT, IMMER UP TO DATE?
TL: Wir tun unser Bestes. Ich denke, dass es wichtig ist, auf dem neuesten Stand zu bleiben, gleichzeitig muss man aktuelle Tendenzen auch ein bisschen ignorieren. Schließlich dauert es Jahre, ein Produkt zu entwickeln.
Was heute modern ist, hat jemand vor drei Jahren entdeckt. Da es zwei Jahre dauert, um etwas hervorzubringen, gilt es stets, sich vorzustellen, was in drei Jahren passieren, was dann gefragt sein wird. Und dann muss es auch noch so perfekt sein, dass es drei bis sieben Jahre lang auf dem Markt bestehen kann. Also ist unser Verhältnis zu dem, was wir in der Zukunft entwickeln möchten, dem, was wir aus der Vergangenheit lernen, und dem, was hoffentlich perfekt für die Gegenwart ist, immer sehr zwiespältig.

WIE KANN MAN SEINE ARBEIT AN SO VIELE MENSCHEN DELEGIEREN UND DENNOCH DIE KREATIVE KONTROLLE BEHALTEN?
TL: Bei uns gibt es einen gleich bleibenden Workflow für Team- sowie individuelle Arbeit. Wir besprechen uns täglich mit unseren Teams und reagieren auf alles, was unser Büro, unsere Kunden und wir selbst brauchen, damit die Arbeit möglichst gut abläuft. Luke und ich bringen natürlich strategische Ansichten und persönliche Meinungen ein. So profitieren unsere Projekte von der Kraft der Teamarbeit. Das versuchen wir Tag für Tag umzusetzen – mit Erfolg.

WAS HALTEN SIE VOM BEGRIFF „WORK-LIFE-BALANCE“?
LP: Das ist ein vager Begriff, der, wie ich meine, eher von der Generation X als von der Generation Y stammt. Damals hat man unterschieden: Arbeitet man, oder arbeitet man eben nicht? Aus meiner Sicht verschwimmt heute alles viel mehr, vor allem wegen der neuen Technologien. Heute ist es nie so, dass man ausschließlich arbeitet oder ausschließlich nicht arbeitet (lacht). Es hat sich ein Lebensstil breitgemacht, der aktives Arbeiten mit aktivem Nichtarbeiten vermischt. Natürlich gibt es aber auch Zeiten, in denen man nur arbeitet, und dann wieder solche, in denen man der Arbeit den Rücken kehren muss, um die Batterien wieder aufzuladen.

WIE SIEHT EURE ULTIMATIV INSPIRIERENDE UMGEBUNG AUS?
TL: 
Wenn ich mich bewege, sei es beim Reisen oder beim Radfahren, wenn ich gerade auf dem Weg bin, kommen mir die besten Ideen. Manchmal fliegen sie einem nur so zu und das Hirn arbeitet schnell. Die ideale inspirierende Umgebung gibt es nicht – vielmehr geht es darum, Ideen festzuhalten, wenn sie auf einen einströmen.

WORDRAP

DIE BESTE STADT DER WELT?
London.

STUHL ODER TISCH?
TL: Tisch.
LP: Stuhl.

EURE LIEBLINGSBAND?
TL: David Bowie.
LP: The Stooges.

WELCHEN FILM HABT IHR ZULETZT GESEHEN?
TL: Two Days, One Night.
LP: No Country for Old Men (schon wieder).

DIE BESTE MUSIK ZUM ARBEITEN?
TL: Alles von Schubert.
LP: Can’t feel my face – The Weeknd.

WÜNSCHEN SIE SICH MANCHMAL, EIN START-UP ZU SEIN?
TL: Ja.
LP: Sind wird doch.


PIXEL am Salone Del Mobile.Milano

$
0
0

Der Salone Internazionale del Mobile fand bereits 1961 zum ersten Mal statt: Hier sollten italienische Möbel und italienisches Design einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Schnell wurde die Mailänder Messe zu einem begehrten Event und zum Fixpunkt im Kalender von Designfreunden aus aller Welt. Dieses Jahr ist auch Bene in Mailand vertreten: Präsentiert wird PIXEL, das neueste Mitglied der Bene Produktfamilie.

PIXEL sieht zwar aus wie eine Box, ist aber viel mehr als das. PIXEL ist auch ein Tisch, eine Bank und vor allem die jüngste Innovation aus unserer Ideenwerkstatt. Besuchen Sie uns auf der Salone del Mobile.Milano und lernen Sie das neueste Mitglied der Bene Produktfamilie kennen:

MEET PIXEL!
SALONE DEL MOBILE.MILANO
04. - 09. April 2017

HALLE 24
STAND E06

Über die Messe

2017 findet die Mailänder Möbelmesse bereits zum 56. Mal statt. Von Dienstag, 04. April bis Sonntag, 09. April, machen fünf Ausstellungen in und um Mailand die italienische Stadt zum Zentrum des Designs: Der Salone del Mobile, die International Furnishing Accessories Exhibition, Euroluce, Workplace 3.0 und der Salone Satellite.

PIXEL ist Teil der Workplace 3.0, einer Ausstellung, die sich den Entwicklungen und Trends der Arbeitswelt widmet. Dabei möchte Workplace mehr als eine einfache Ausstellung sein, und vor allem mit progressiven Ideen und Konzepten inspirieren und Denkanstöße bieten.

Außerdem zeigen die Workplace 3.0 Pavillons die Installation „A Joyful Sense of Work“. Kuratiert von Architektin Cristiana Cutrona, möchte die Ausstellung eine kreative Auseinandersetzung mit modernen Theorien zu Büro- und Arbeitsplatzgestaltung sein.

Was disruptive Innovation bedeutet, und was Unternehmen dafür (oder dagegen) tun können

$
0
0

Es gibt Worte, die hat man schon so oft gehört, dass man gar nicht mehr wagt nachzufragen, was sie eigentlich bedeuten. „Disruption“ ist so eines. Wir haben uns auf die Suche nach Ursprung und Bedeutung eines Begriffes gemacht, der die Wirtschaft und das Feuilleton gleichermaßen umtreibt.

Die Theorie der disruptiven Innovation hat ihren Ursprung im Buch „The Innovator’s Dilemma“ von Clayton Christensen. In seinem Buch stellt Christensen die These auf, dass es neben der „klassischen“ Innovation, die beispielsweise vorhandene Produkte oder Services weiterentwickelt, auch eine disruptive Form der Innovation gibt. Diese folge, so Christensen, bestimmten Regeln: Man spricht von Disruption, wenn es ein kleines Unternehmen mit wenig Ressourcen schafft, etablierte, bislang erfolgreiche Unternehmen vom Markt zu verdrängen.

Der „Eindringling“ stützt sich dabei auf neue Technologien und Geschäftsmodelle, und spricht vor allem die Kundengruppen an, die der „Platzhirsch“ ignoriert. Mit wachsender Qualität und Attraktivität des Angebots werden die Kundengruppen für das einst kleine Unternehmen immer größer, was schließlich zu einer Bedrohung für die bisher etablierten Anbieter führt.

Disruptive Erfolgsgeschichten

Gern zitierte disruptive Innovationen sind die Erfolgsgeschichten von Airbnb oder Netflix, die beide auf ihre Art den Markt revolutioniert haben: Die Online-Buchungsplattform Airbnb ist mittlerweile zum größten Anbieter von Übernachtungsmöglichkeiten weltweit geworden, und das, ohne eine einzige Immobilie zu besitzen. Netflix hat das eigene Geschäftsmodell vor Jahren radikal geändert: Während man ursprünglich noch DVDs per Post verliehen hatte, setzte man schon bald auf  Streaming-Dienste. Anfangs war das nur für „Early Adopter“ interessant, und keine Konkurrenz für den klassischen Videoverleih, aber mit der fortschreitenden Entwicklung des Internets eroberte Netflix schließlich auch den Massenmarkt.

Nicht jeder wirtschaftliche Erfolg aus dem Tech-Bereich ist allerdings auch gleich eine disruptive Innovation. In einem umfassenden Artikel in der Harvard Business Review klagt Christensen gar darüber, dass sein Konzept oft missverstanden werde. Die Taxi-App Uber beispielsweise sieht Christensen nicht als Disruption: Schließlich richtet sich der Dienst an dieselbe Kundenschicht wie „gewöhnliche“ Taxiunternehmen, und spricht keinen neuen Markt an. Auch die Qualität der angebotenen Leistung sei von Beginn an nicht schlechter oder unausgegorener gewesen, als bei herkömmlichen Taxidiensten, sondern gleichwertig oder sogar besser, da zusätzlich digitale Kanäle genutzt werden.

Das „Uber Syndrom“

Auch wenn Uber also nicht klassisch disruptiv agiert, ist die Angst vor einer Marktverdrängung von unerwarteter Seite als „Uber Syndrom“ bereits bis in die Chefetagen vorgedrungen. Denn Tatsache ist, dass sich die Welt in den letzten Jahren etwas schneller dreht, und neue Technologien und Geschäftsmodelle Unternehmen vor Herausforderungen stellen. Wie sollen sich Unternehmen verhalten, wenn die Konkurrenz plötzlich nicht mehr nur aus der eigenen Branche kommt, sondern auch damit gerechnet werden muss, von branchenfremden Startups verdrängt zu werden?

Tatsache ist auch, dass sich mit alten Denkweisen kaum neue Ideen einstellen werden. Wer auch in der Zukunft erfolgreich wirtschaften will, oder vielleicht sogar selbst zum Disruptor werden möchte, braucht neue Ansätze, neue Lösungen und vor allem neuen Mut.

Räume, die das Neue fördern

Doch woher die  Ideen nehmen? Viele klassische Arbeitsräume fördern Kreativität nicht, ganz im Gegenteil, sie behindern das Entfalten von Ideen. Das konstatiert Autor Christoph Keese in seinem Bestseller „Silicon Valley“. Vor Ort hat er analysiert, was die Innovationsfähigkeit und die Kreativkultur im Silicon Valley ausmacht. So schreibt er: „Innovation entsteht durch den freien, ungehemmten Austausch von Menschen auf kleinstem Raum…. Menschen werden kreativ, wenn sie beruflich so arbeiten dürfen, wie sie privat leben: eng verwoben, in freundschaftlichem Abstand, im ständigen Dialog, im freien Spiel der Ideen….“

Das Fazit daraus: Wer auf der Suche nach Ideen ist, sollte sich seine Arbeitsumgebung genauer ansehen. Egal ob es darum geht, das eigene Geschäftsmodell fit für die Zukunft zu machen, oder gar ein neues, disruptives Business zu entwickeln: Der gute, alte Konferenzraum wird auf jeden Fall an seine Grenzen stoßen.

Mehr zum Thema:

Harvard Business Review: What is disruptive innovation? Clayton M. Christensen, Michael E. Raynor, Rory McDonald
https://hbr.org/2015/12/what-is-disruptive-innovation 

THE INSPIRE: Innovation Raum geben. 

Bene als Österreichs bester Lehrbetrieb 2016 ausgezeichnet

$
0
0

Im Rahmen der Veranstaltung „Best of Talents“ zeichnete die Wirtschaftskammer Österreich die besten österreichischen Lehrbetriebe aus. Geehrt wurden Ausbildungsbetriebe und deren Lehrlinge, die bei Bundeswettbewerben im Jahr 2016 mit besonderen Leistungen punkteten. In der Kategorie „Lehrberuf Tischlerei – 3. Lehrjahr“ konnte Bene aufgrund der starken Leistungen von Mathias Maderthaner diesen begehrten Titel gewinnen.

Mit dieser Auszeichnung wurde Bene bereits zum wiederholten Mal für die Top-Ausbildung seiner Lehrlinge belohnt. „Dieser Erfolg ist das Ergebnis unserer maßgeschneiderten und praxisnahen Ausbildung, bei der wir gleichermaßen auf technisches Know-how wie auf soziale Fähigkeiten und Teamgeist setzen. Alle unsere Lehrlinge werden in unseren eigenen Ausbildungseinrichtungen geschult und sind von Anfang zu 100% in das Unternehmen integriert. Das Ergebnis sind gut eingearbeitete MitarbeiterInnen und ein Arbeitsumfeld, in dem unseren angehenden Fachkräften auch Raum bleibt, um bei nationalen und internationalen Meisterschaften Höchstleistungen erbringen zu können,“ freut sich Dr. Jörg Schuschnig, Geschäftsführer für Produktion und Finanzen bei Bene, über den Erfolg der Lehrlingsausbildung bei Bene.

Von diesem positiven Umfeld profitierte im vergangenen Jahr auch Mathias Maderthaner. Der Bene-Lehrling der Tischlereitechnik, Schwerpunkt Produktion, konnte 2016 sowohl den Landes- als auch den Bundeslehrlingswettbewerb der Tischler und Tischlereitechniker für sich entscheiden und qualifizierte sich als Sieger bei den Österreichischen Berufsstaatsmeisterschaften im Wettbewerbsberuf Möbeltischler zudem auch für die Weltmeisterschaften 2017 (WorldSkills) von 14. bis 19. Oktober in Abu Dhabi. Bei dem zum ersten Mal im Mittleren Osten stattfindenden Wettbewerb werden über 1200 Teilnehmer in 50 Berufen aus über 70 Nationen erwartet.

Aktuell bildet die Bene Gruppe in Österreich und Deutschland junge MitarbeiterInnen als Tischler & Tischlereitechniker (m/w), IT-Techniker (m/w), Industriekauffrau/mann, Technischer Zeichner (m/w), Betriebslogistikkauffrau/mann, Finanz & Rechnungswesen Assistenz (m/w) sowie Kombi Lehre (Technischer Zeichner, Bürokauffrau/mann) aus. Die überwiegende Mehrheit der ausgebildeten Lehrlinge wird nach Ende der Lehrzeit traditionell in eine feste Anstellung übernommen. In den letzten Jahren erreichten die Bene-Lehrlinge bei Bundes- und Landesmeisterschaften insgesamt vier erste, einen zweiten und zwei dritte Plätze sowie viele weitere Top-Platzierungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

© Bene GmbH, Abdruck honorarfrei. Belegexemplare erbeten

Buchtipp: Christoph Keese “Silicon Valley”

$
0
0

Wenn man über Innovation und Disruption spricht, dann fällt früher oder später auch der Name des Silicon Valley, einer Gegend, die zwar kaum größer ist als Berlin, jedoch als Brutstätte einer unglaublichen Anzahl von Weltfirmen gilt. Hierzu zählen z.B. Apple, Google, Cisco, Hewlett-Packard, Yahoo, LinkedIn, oder ebay. Darüberhinaus haben jede Menge Firmen, die Musterbeispiele für „disruptive Innovation“ sind, Ihren Ursprung im Silicon Valley:  AirBnb, Netflix, Snapchat, Uber und viele mehr. Der Journalist und Publizist Christoph Keese hat sich das Silicon Valley genauer angesehen, um herauszufinden, was die außergewöhnliche Innnovationskraft des Ortes ausmacht. 

Alles anders.

Beim Lesen des Buches kommt man schnell zu dem Schluss: Im Vergleich zu Europa gelten im Silicon Valley andere Regeln. Angefangen von der Ausbildung auf der Stanford University, über das Investitionsverhalten potenter Geldgeber bis hin zur Arbeits- und Risikokultur ticken die Uhren südlich von San Francisco anders: Unternehmerischer Pragmatismus statt Theorien, Lösungen statt Problemen, Schnelligkeit statt Behäbigkeit, Agilität statt Prozessorientierung, freundschaftliche Nähe statt Hierarchien,  Pivoting statt konsequentes Festhalten an Konzepten usw. usw. All dies führt insbesondere zu anderen Arbeitsweisen, die elementar zu sein scheinen für den Erfolg vieler Firmen.

Mutierende Räume.

Das zeigt sich auch darin, dass man im Silicon Valley selten klassische, fixe Arbeitsräume findet. Stattdessen gibt es flexible Trennwände und Tafeln, mit denen man ständig neue Räume bilden kann. „Dadurch erreichen wir, dass sich die Topografie des Raums den wechselnden Stoßrichtungen des kreativen Prozesses anpassen kann…. Hier bei uns drücken wir neue Gedankenrichtungen durch das schnelle Schaffen neuer Räume aus. Diese räumliche Manifestation löst eine Rückkopplung in den kreativen Prozess aus“,  erläutert David Kelley, Gründer der Beratungsfirma Ideo.

Und jetzt?

Klar ist, dass sich langfristig niemand aus der „Old Economy“ den Sicht- und Arbeitsweisen des Silicon Valleys verschließen kann. Zu viele Bespiele gibt es, bei denen disruptive Innovationen zu substantiellen Umbrüchen  ganzer Wirtschaftszweige geführt haben. Doch wie steht z.B. Deutschland derzeit im Licht der digitalen Revolutionen da? Das Bild, das Keese am Ende seines Buches skizziert, sieht eher düster aus. Die wichtigsten Ansatzpunkte für notwendige Veränderungen in Deutschland sieht er einerseits im Schul- und Bildungswesen aber auch in der Arbeits- und in der Gründerkultur, die u.a. durch die Politik geprägt wird. In den meisten Bereichen fehle eine innovative Denkweise immer noch vollständig. Wir sollten anfangen zu überlegen, „wie wir uns disruptiv annullieren würden“, sagt Keese provokant. Zumindest in der Arbeitswelt gibt es erste interessante Ansatzpunkte hierfür, indem u.a. Vordenker aus der Büromöbelindustrie neue Konzepte im Sinne des Silicon-Valley-Spirits entwickeln. Eine spannende Dynamik, die in den kommenden Jahren sicher noch an Geschwindigkeit gewinnen wird.


Autor: Christoph Keese
Titel: Silicon Valley. Was aus dem mächtigsten Tal der Welt auf uns zukommt.
Verlag: Knaus
Erschienen 2014

BOICUT im Interview: Arbeit fühlt sich für mich ganz anders an

$
0
0

Der österreichische Künstler BOICUT lebt und arbeitet in Wien. Seine Werke sind abstrakt, impulsiv, bunt und ziemlich toll. Für Bene hat BOICUT eine ganz spezielle PIXEL Edition bemalt – mit Farben, Formen und Linien, die alle irgendwie mit Ideen, Büro und Arbeitsleben zu tun haben.

Wie wird man eigentlich Künstler? Wolltest du schon immer malen, oder war der Weg dahin nicht ganz geradlinig?
Ganz gerade war der Weg nicht. Es gibt ja Leute, die von Kindheit an zeichnen. Bei mir war es eher so, dass ich früher viel gezeichnet habe, aber dann andere Dinge wichtiger geworden sind, die erste Freundin, Skaten. Danach habe ich in Wien studiert und in einem Call Center gearbeitet. Erst später habe ich dann Grafikdesign studiert. In meiner Diplomarbeit ging es um das Thema „Der Künstler als Marke“, da habe ich dann auch BOICUT erfunden.

Und wie ging es dann weiter?
Zuerst habe ich vor allem kleinere Auftragsarbeiten gemacht und in einer Agentur gearbeitet. Das hieß dann auch oft um 5 Uhr früh aufstehen, ein paar Stunden an meinen eigenen Projekten zeichnen und dann in die Agentur. Schon während der Zeit habe ich meine erste Ausstellung in London gehabt, dann eine Auftragsarbeit für Converse, und am letzten Tag in der Agentur kam ein Auftrag vom Kaufhaus Steffl – der erste größere Job unter dem Namen BOICUT.

Würdest du sagen, dass das Leben als selbständiger Künstler schwierig ist?
Ich hörte oft, dass selbständig werden schwierig ist – gerade als Künstler – und dass man das nicht machen soll. Die Eltern sagen dann, das sei zu unsicher. Aber wenn man dahinter ist und Spaß dran hat, dann haut das schon irgendwie hin, und bis heute hat sich das bewahrheitet.

Als BOICUT arbeitest du manchmal auch für Marken. Was zeichnet eine gute Kooperation aus?
Für mich macht es keinen großen Unterschied, ob ich etwas für mich selbst male oder für einen Auftraggeber. Als BOICUT ist es mir wichtig, nur mehr die Dinge zu machen, die wirklich Spaß machen, seien es Ausstellungen oder Arbeiten für andere. Bei Auftragsarbeiten habe ich die Erfahrung gemacht, je weniger Feedback ich bekomme, je weniger der Auftraggeber sich einmischt, desto besser werden auch die Arbeiten. Im Normalfall ist es so, dass ich aus allen Arbeiten, egal ob kommerziell oder frei, etwas für das nächste Projekt mitnehmen kann. So passiert es oft, dass eines das andere befruchtet.

In meiner Zeit als Grafik Designer war es oft so, dass eine gute Idee oft vom Kunden zu Tode „gefeedbackt“ wurde. Als Künstler war mir von Anfang an wichtig, dass ich die Freiheit behalte, meine Ideen umzusetzen. Würde ich auf jedes – positive wie negative – Feedback hören, würden meine Sachen heute nicht so aussehen, wie sie es tun.

Generell nehme ich nur kundenbezogene Aufträge an, wenn ich mich mit dem Produkt bzw. der Brand identifizieren kann. Und dann baue ich automatisch Formen ein, inspiriert vom jeweiligen Auftrag, was ich als angenehme Challenge betrachte.

Irgendwie klingt das nicht so, als würdest du dich in einem klassischen Büro sehr wohl fühlen…
Also ich kenne klassische Büros schon aus meiner eigenen Erfahrung. Ich habe früher in Büros gearbeitet, im Call Center, in einer Agentur. Für meine Arbeit als Künstler ist halt mein Atelier perfekt. Es ist flexibel, ich kann sitzen, stehen, mich frei bewegen. Die Unsicherheit, die die Selbstständigkeit mit sich bringt, nehme ich für die Freiheiten, die ich gleichzeitig habe, gerne in Kauf.

Aber ich würde jetzt nicht sagen, dass das die einzige Möglichkeit ist, gut zu arbeiten. Ich finde, so lange es einen glücklich macht, passt das. Ich kenne auch Leute, die sagen, dass ihnen meine Art zu Arbeiten gar nicht gefallen würde. Und ich habe ja auch viel ausprobiert. Es ist wichtig zu schauen, was zu einem passt.

Bei mir gibt es das nicht, dass ich auf die Uhr schaue und mich frage, was ich noch machen soll, damit die Zeit vergeht. Arbeit fühlt sich für mich halt ganz anders an. Ich komme  auch am Wochenende oft ins Studio, weil ich vielleicht eine Idee hab, wo ich nicht auf Montag warten kann und ich mir in diesem Moment nichts Schöneres vorstellen kann, als zu malen. Dafür hole ich dann zum Beispiel am Donnerstag meinen Sonntag nach. Ab und zu ist es schon wichtig, zu Faulenzen und dabei neue Energie zu tanken. Die schönste Tätigkeit kann mühsam werden, wenn man es überreizt.

Was ist das wichtigste Tool für deine Arbeit?
Ich glaube es ist die Freiheit, das zu tun, was ich mir vorstelle. Alles andere, Farben, Pinsel, Materialien, kann man ersetzen.

Wie kommst du zu deinen Ideen? Gibt es Orte, Dinge, Menschen, die dich besonders inspirieren?
Prinzipiell gibt es glaube ich nicht nur den einen Weg oder Prozess zu einer Idee. Es gibt schon Dinge, die mich inspirieren – das sind die Menschen, die um mich herum sind, aber auch Alltagsobjekte. Andere bemerken die Schönheit in einem banalen Gegenstand vielleicht gar nicht, aber ich kann irgendetwas für meine Arbeit daraus aufnehmen. Ich führe auch so eine Art visuelles Tagebuch, wo ich Eindrücke und Fotos sammle.

Ganz generell war skateboarden und als ich dann nach Wien kam der urbane Raum und dessen Vielfalt immer schon eine gute Inspirationsquelle bzw. haben mich diese Sachen stark geprägt. Ein weiterer wichtiger Aspekt in meinem Leben generell, aber auch bei meiner Arbeit als Künstler ist, verspielt und unvoreingenommen an Dinge heranzugehen.

Du hast ja ziemlich viel Zeit mit PIXEL verbracht. Was hat dich an der Kooperation mit Bene interessiert? Und wie sehr sind dir die kleinen Boxen ans Herz gewachsen?
Ich habe schon mit vielen Agenturen und Kunden zusammengearbeitet, aber das war jetzt wirklich eines meiner Lieblingsprojekte.

Die Arbeit an PIXEL hat echt Spaß gemacht, die Ideen kamen auch relativ schnell. Was mir von Anfang an gefallen hat, war das Flexible an PIXEL, du kannst Sachen bauen, etwas zerlegen, dann wieder etwas Neues machen.

Die Idee war dann, dieses Prinzip des Flexiblen auch in der Arbeit umzusetzen und nicht ein großes Bild zu machen, sondern das Gesamte als Artwork zu sehen, wo die einzelnen Seiten der Box für sich alleine funktionieren, aber auch in unterschiedlichen Kombinationen. Jeder kann sein eigenes Ding zusammenstellen – es gibt keine richtige oder falsche Konstellation, sondern es ist veränderbar und interaktiv. Das war das Grundkonzept, und darauf aufbauend habe ich dann jede Seite einzeln bemalt.

Und was ist jetzt genau auf den einzelnen Boxen zu sehen?
Ich wollte eine Mischung aus persönlichen, für meine Arbeit typischen Formen, abstrakten und figuralen Dingen machen, die alle irgendwie einen Bezug zu Bene, zum Thema Büro oder Startup haben. Zum Teil wurde das dann in der Umsetzung ziemlich abstrakt, aber wenn man genau hinsieht, kann man einzelne Formen erkennen, zum Beispiel eine Büroklammer, einen Drehstuhl etc.

Für Bene ist Raum ein wichtiges Thema – wir sind davon überzeugt, dass ein gut gestalteter Raum positiven Einfluss auf Menschen und Ihre Arbeit haben kann. Was bedeutet Raum für dich und deine Kunst?
Wenn ich an Raum denke, fällt mir als erstes gleich Freiraum ein. Als Künstler gefällt es mir, auf den Raum einzugehen, den man zur Verfügung hat. Ich hatte letztes Jahr eine Ausstellung in der Karlsplatz Passage im Red Carpet Showroom. Zur Vorbereitung habe ich die Leute beobachtet, die dort von einer Station zur nächsten rennen, um es in die U-Bahn zu schaffen. Irgendwie fiel mir auf, dass man dort gar keine Möglichkeit hat, zu entspannen. Und gerade Entspannung ist sehr wichtig, um auf neue Ideen zu kommen.  Für mich heißt Entspannung unter anderem, irgendwo zu liegen und in die Wolken zu schauen. Im Untergrund hat man diese Möglichkeit nicht. Ich dachte dann, dass ich den Leuten gerne diese Möglichkeit geben würde.

Daher habe ich dann eine Installation zu dem Thema gemacht: „Don’t forget to look at the clouds“ – mit Wolken, einer Sonne, wie draußen. Das sollte die Leute dazu bringen, kurz innezuhalten, in die Wolken zu schauen, zu entspannen. Ich habe dann wieder beobachtet, wie sich die Leute verhalten, wie sie stehengeblieben sind um kurz in den Himmel zu schauen. Das hat mir gefallen, diesen Raum verändern zu können.

Vielen Dank für das Gespräch! 

Mehr über PIXEL: www.bene.com/Pixel 
Mehr über BOICUT:  www.boicut.com

Viewing all 567 articles
Browse latest View live




Latest Images